BachblĂŒten eignen sich hervorragend fĂŒr Tiere
Jede BlĂŒte enthĂ€lt eine ganz spezielle und besondere Energie
Mit BachblĂŒten kann man sehr gut die TrĂ€chtigkeit von Tieren, den Geburtsvorgang selbst und die Nachsorge von Muttertier und Jungtieren begleiten.
Es gibt einige Möglichkeiten zur UnterstĂŒtzung und MaĂnahmen bei Komplikationen.
Fallbeispiele am Ende dieses Artikels sollen dies verdeutlichen.
Möglichkeiten der UnterstĂŒtzung mit BachblĂŒten
In erster Linie ist der gesundheitliche und seelische Zustand entscheidend fĂŒr die Fruchtbarkeit und den Verlauf der TrĂ€chtigkeit. Ausreichend Futter, Bewegung und Platz sind ebenfalls wichtige Faktoren.
Hier einige Möglichkeiten zur UnterstĂŒtzung der Fortpflanzung mit BachblĂŒten:
- Das Erbe der Vorfahren:
Es ist möglich unerwĂŒnschten erblich bedingten MĂ€ngeln entgegenzuwirken bzw. reaktiv zu harmonisieren. Beispielsweise wird einer HĂŒndin, die selbst ein ausgeglichenes GemĂŒt hat, dessen Vater aber Ă€ngstlich war, einen Monat lang die BlĂŒtenessenz âMimulusâ verabreicht, bevor man sie fĂŒr den Deckakt zum RĂŒden (mĂ€nnlicher Hund) bringt. So ist gewĂ€hrleistet, dass dieser Mangel des Vaters nicht auf die Jungtiere ĂŒbertragen wird. - Eine neue Phase:
Damit sich das Tier auf die bevorstehende VerĂ€nderung einstellen kann, wird die BachblĂŒte âWalnutâ eine Woche lang vor dem Deckakt und noch eine Woche danach gegeben. Verabreicht wird die Essenz zwei Mal tĂ€glich. Es soll dem Tier erleichtern sich mit dem neuen Zustand anzufreunden. - Die TrĂ€chtigkeit:
Dem Muttertier wird einiges durch die TrĂ€chtigkeit abverlangt. Energie und Ausdauer kann dem Tier durch âOliveâ (bei körperlicher Erschöpfung), âHornbeam” (bei geistiger Erschöpfung) oder âElm” (bei vorĂŒbergehender Erschöpfung, Stress) geboten werden. - Gegen Ende der Tragezeit:
Da sich die Situation fĂŒr das Tier wieder verĂ€ndert, empfiehlt es sich abermals âWalnutâ zu geben. AuĂerdem ist eine TrĂ€chtigkeit anstrengend, weshalb dem Muttertier âImpatiensâ gut tĂ€te. Weiters sollte âMimulusâ verabreicht werden, damit sie keine Angst vor dem Geburtsvorgang hat und gelassen auf das freudige Ereignisse, das es letztlich ist, hin blicken kann. - Die Geburt:
Wenn es dann so weit ist, kann der Geburtsvorgang mit einer Mischung von âScleranthusâ, âCrab Appleâ, âGentianâ und “Notfalltropfen” (diese beinhalten die BlĂŒtenessenzen von: Star of Bethlehem, Rock Rose, Impatiens, Cherry Plum und Clematis) dargeboten werden. âSkleranthusâ fördert die Einleitung der Geburt und stĂ€rkt den Willen der Mutter, dass es nun sein soll. âCrab Appleâ treibt die WehentĂ€tigkeit an und sorgt dafĂŒr, dass auch die Nachgeburt rasch und ohne Komplikationen kommt. Nebenbei dient es vorbeugend gegen EntzĂŒndungen oder Fieber des Muttertiers. âGentianâ stĂ€rkt das Durchhaltevermögen der Mutter.
Mit UnterstĂŒtzung dieser BachblĂŒte wird sie nach der ĂŒberstandenen Geburt auch noch vital genug sein, sich um den Nachwuchs zu kĂŒmmern. Die Notfalltropfen sorgen dafĂŒr, dass das Muttertier nicht zu groĂe Schmerzen bei der Geburt erleiden muss. Weiters wird damit Blutungen vorgebeugt, der Kreislauf stabil gehalten und die Milch wird rechtzeitig fĂŒr die Jungtiere verfĂŒgbar sein. Ein ausgewogener Verlauf ist damit gesichert. - Die Nachsorge:
Nach einer gut ĂŒberstandenen Geburt ist fĂŒr das Muttertier zunĂ€chst Ruhe und Erholung wichtig. - Es empfiehlt sich die Jungtiere noch am ersten Tag mit âWalnutâ zu betrĂ€ufeln. Das hilft ihnen dabei sich besser auf die neue Situation umstellen zu können. Jungtiere die etwas schwĂ€chlich wirken kann man mit âHornbeamâ unterstĂŒtzen. Das wird ihnen Kraft und Energie geben.
Komplikationen bei der Geburt
Sollten Probleme beim Geburtsvorgang auftreten, ist genau abzuwĂ€gen, ob man dem Tier mit BachblĂŒten helfen kann oder ob es geboten ist einen Tierarzt zu holen. In vielen FĂ€llen kann auch hier die Gabe von BachblĂŒten hervorragende Hilfe bieten.
Dazu nachfolgend einige Beispiele, bei denen BachblĂŒten eingesetzt werden können:
- Störung der WehentÀtigkeit:
Die Wehen haben eingesetzt, werden aber immer schwĂ€cher und setzen dann ganz aus. In diesem Fall ist eine UnterstĂŒtzung mit âLarchâ und âOliveâ angezeigt. FĂŒnf bis zehn Tropfen werden alle 15 Minuten verabreicht. Dauert die Störung allerdings zu lange an, ist unbedingt ein Tierarzt hinzuzuziehen! - Der Geburtsvorgang stockt:
Es wurden bereits mehrere Jungtiere geboren. Plötzlich scheint der Geburtsvorgang ins stocken geraten zu sein. Es sind noch einige Jungtiere im Mutterleib. Um die Geburt wieder voranzutreiben wird âAgrimonyâ und âChicoryâ gegeben. Bei Hunden und Katzen sollte man allerdings nicht zu rasch eingreifen. Diese Tiere legen gerne mal eine Verschnaufpause ein. Das ist nicht weiter beunruhigend. - Die Mutter kĂŒmmert sich nicht um ihren gerade geborenen Nachwuchs:
Die Jungtiere sind zur Welt gebracht, die Mutter sorgt sich allerdings nicht weiter um sie. Normalerweise wĂŒrde das Muttertier die Kleinen von der HĂŒlle lösen und abnabeln. Hier muss der Tierhalter nun rasch eingreifen und den Jungen helfen. Dann wird dem Muttertier so schnell wie möglich âWater Violetâ gegeben, damit ihre MuttergefĂŒhle geweckt werden. - Unsicherheit des Muttertiers:
Es kommt schon mal vor, dass das Muttertier verunsichert ist und nicht weiĂ, was es zu tun hat. Dies kann so weit gehen, dass die Neugeborenen bei ihr Panik auslösen. Hier kann man der Mutter mit âWild Oatâ (bei Ziellosigkeit), âImpatiensâ (bei NervositĂ€t) oder âCeratoâ (bei Unsicherheit) helfen. - AggressivitĂ€t der Mutter:
Auch das kann vorkommen. Die Mutter ist ihren Jungen gegenĂŒber aggressiv. âHollyâ (LiebesblĂŒte) oder âWillowâ (LebensfreudeblĂŒte) werden hier die Wogen wieder glĂ€tten. - Die Mutter ist ganz aus dem HĂ€uschen:
Ist das Muttertier ganz aufgeregt und umsorgt ihre Jungen ganz hektisch und ununterbrochen, statt sich und den Kleinen etwas Erholung zukommen zu lassen, dann gibt man ihr am besten âRed Chestnutâ (bei ĂŒbertriebener Sorge) oder âAspenâ (bei nicht fassbaren Ăngste). Das wird sie wieder zur Ruhe kommen lassen.
Richtige Dosierung von BachblĂŒten
Welche Dosierung angebracht ist, ist von der GröĂe des Tieres das diese verabreicht bekommen soll, abhĂ€ngig. Aus einer speziell zubereiteten Mischung in einer Pipettenflasche wird wie folgt dosiert (nachfolgende Dosierungsempfehlung gilt lediglich als Richtwert):
- Kleintiere (Hamster) und Jungtiere:
vier mal tĂ€glich zwei Tropfen - MittelgroĂe Tiere (Hunde, Katzen):
vier mal tĂ€glich vier Tropfen - GroĂvieh (Rinder, Pferde):
vier mal tÀglich bis zu zehn Tropfen
Die jeweilige Mischung der ausgewĂ€hlten BlĂŒten – Essenzen wird in einer Pipettenflasche hergestellt. Wenn man beispielsweise eine 10 ml – Flasche wĂ€hlt, wird pro ausgewĂ€hlte BlĂŒte 1 Tropfen hinein gegeben. Werden Notfalltropfen in die Mischung gegeben, so werden davon 2 Tropfen hinzu gegeben. Zum Abschluss wird die Mischung mit reinem Wasser aufgefĂŒllt. Eine Ăberdosierung im eigentlichen Sinne gibt es bei BachblĂŒten nicht. Sollte eine nicht passende BlĂŒte ausgewĂ€hlt worden sein, so kommt es auch zu keinerlei unerwĂŒnschten Wirkungen.
BachblĂŒten tragen die energetische Information der jeweiligen BlĂŒte in sich und können so Disharmonien ausgleichen und die Selbstheilungskraft aktivieren. Die Verabreichung der Mischung kann auf viele Arten erfolgen. Hier muss man ausprobieren, wie das Tier sie am liebsten nimmt. Manche lecken die Tropfen aus der Hand des Tierhalters, andere nehmen sie gerne auf einem Leckerli, wieder andere nehmen sie am liebsten ĂŒber das Trinkwasser. Eine weitere Möglichkeit ist auch, es dem Tier auf den Kopf zu tropfen. Auch die Herstellung von Salben ist möglich. Dies eignet sich besonders gut fĂŒr Verstauchungen, Wunden, EntzĂŒndungen usw.
Die Behandlungsdauer muss individuell abgeschĂ€tzt werden. Generell kann gesagt werden, dass Tiere sehr rasch auf die Verabreichung von BachblĂŒten ansprechen. Am Verhalten des Tieres ist abzulesen, wann die Mischung abzusetzen ist.
Probleme bei der Fortpflanzung (Fallbeispiele)
Geschildert wird das traumatische Erlebnis einer 5jĂ€hrigen Warmblutstute. Sie war zum ersten Mal trĂ€chtig. Der Geburtstermin war bereits drei Wochen ĂŒberzogen und so leitete man die Geburt ein. Sie hatte Zwillinge. Ein Fohlen kam bereits tot zur Welt und das zweite verstarb kurz darauf. Nach diesem Schockerlebnis war die Stute apathisch und duldete fast niemanden mehr in ihrer NĂ€he. Ihr Fell wirkte matt und sie fraĂ nicht mehr ausreichend. Dieses Trauma ĂŒberwindete das Pferd mit Hilfe von BachblĂŒten. Man gab ihr eine Mischung mit: âStar of Bethlehemâ die SeelentrostblĂŒte um den Tod der Fohlen zu ĂŒberwinden, âSweet Chestnutâ die TrostblĂŒte um nicht in tiefer Verzweiflung zu versinken und âWalnutâ um ihr den Neubeginn zu erleichtern um das Vergangene hinter sich lassen zu können. Der Stute ging es bald wieder besser und sie fand auch wieder Interesse an ihrer Umgebung.
Ein weiteres Beispiel liefert eine 11jĂ€hrige Islandstute. Die Stute wurde trĂ€chtig, trug das Fohlen aber nicht aus. Die Stute entwickelte daraufhin eine schwere BrustdrĂŒsenentzĂŒndung. Eine tierĂ€rztliche Behandlung zeigte keinen dauerhaften Erfolg. Das Pferd wurde dann mit BachblĂŒten behandelt. Man gab ihr eine Creme mit Notfalltropfen. Rasch klang die Schwellung ab und die EntzĂŒndung verschwand.
Als letztes wird das Beispiel einer 14jĂ€hrigen Vollblutaraberstute beschrieben. Sie wurde schon mehrfach erfolgreich zur Zucht eingesetzt und war eine vorbildliche Mutter. Ansonsten war sie lieber fĂŒr sich, was bei Pferden, die ja Herdentiere sind, ungewöhnlich ist. Auf neue Gegebenheiten reagierte sie nervös, Ă€ngstlich bis hin zu Panikattacken. Ihr Problem war allerdings eine Stauballergie. Ihr wurde eine Mischung mit: âBeechâ gegen die Allergie, âCrab Appleâ die ReinigungsblĂŒte, âImpatiensâ die GeduldsblĂŒte, âRock Roseâ die GelassenheitsblĂŒte als Nervenmittel, gegen die Panik, âStar of Bethlehemâ die SeelentrostblĂŒte und âWater Violetâ gegen ihr distanziertes Auftreten als EinzelgĂ€ngerin, verabreicht. Kombiniert wurde diese Mischung noch mit einem homöopathischen Mittel. Das Befinden der Stute verbesserte sich rasch und zwei gesunde Fohlen kamen zur Welt. Dann Ă€uĂerte sich das Muttertier abermals aggressiv anderen Pferden gegenĂŒber und begann auch wieder zu husten. Ihr wurde daraufhin âHollyâ die LiebesblĂŒte gegeben und Harmonie kehrte wieder ein.
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