Schwarzkümmel
Tratitionell wird Schwarzkümmel hauptsächlich verwendet bei Asthma (vorallem bei Pferden), Blähungen, Keuchhusten und Verdauungsproblemen. Schwarzkümmel soll aber auch bei Allergien, Immunschwäche und Photosensibilität (Überempfindlichkeit auf Sonnenstrahlen) helfen. Schwarzkümmel wirkt blutdrucksenkend, stabilisiert den Stoffwechsel und Hormonhaushalt, verhindert Thrombosen, fördert Wundheilung und Zellerneuerung und verbessert die Milchqualität.
Schwarzkümmel ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, B-Vitaminen und Folsäure.
Äußerlich angewandt soll Schwarzkümmelöl gegen Bakterien, Parasiten und Pilze helfen. Die äußerliche Verwendung empfiehlt sich bei Ekzemen, Hautentzündungen, Entzündungen in Gelenken, Mauke und zur besseren Wundheilung.
Pflanzenfamilie:
Ranunculaceae – Hahnenfußgewächse
Wissenschaftlicher Name:
Englischer Name:
Black Caraway, Black cumi
Andere Namen:
Echter Schwarzkümmel, Römischer Kümmel, Schwarzer Coriander, Schwarzkümmel
Verwendbare Pflanzenteile:
Samen
Inhaltsstoffe:
Alpha-Pinen, Asparagin, Ätherische Öle, Bitterstoffe, Beta-Amyrin, Campesterol, Cycloartenol, Dithymoquionon, fettes Öl, Gerbsäuren, Harz, Isochinolinalkaloide, Linolensäure, Linolsäure, Myristinsäure, Nigellidin, P-Cymen, Palmitolsäure, Saponine, Sterole, Thymochinon, Triterpensaponine
Anwendungsgebiet:
- Allergien
- Asthma (speziell bei Pferden)
- Blähungen
- Keuchhusten
- Verdauungsprobleme
Eigenschaften:
- anregend
- antibakteriell
- antimykotisch
- antiseptisch
- blutdrucksenkend
- blutzuckersenkend
- enzündungshemmend
- galletreibend
- harntreibend
- menstruationsfördernd
- muttermilchsekretionsfördernd
- schweißtreibend
- verdauungsfördernd
- wurmtötend
Traditionelle Anwendungsbereiche:
- Asthma
- Blähungen
- Bronchitis
- Durchfall
- Ekzeme
- Gallenprobleme
- Gelbsucht
- Immunschwäche
- Insekten
- Keuchhusten
- Koliken
- Krämpfe
- Leberleiden
- Lungenerkrankungen
- Magenprobleme
- Neurodermitis
- Parasiten
- Pilze
- Schuppenflächte
- Tumore
- Übersäuerung
- Verdauungsprobleme
- Würmer