Lein bzw Leinsamen
Tratitionell wird Lein hauptsächlich verwendet um eine gesunde Darmflora zu fördern. Leinsamen unterstützen die physiologische Funktion von Magen, Darm und Darmflora. Sie beugen so vorallem bei Pferden Koliken vor. Leinsamen wirken sich auch positiv auf Haut, Fell und Hufe von Pferden aus und bei Hunden und Katzen auf Haut, Fell und Krallen.
Lein hat einhüllende und lindernde Eigenschaften die bei Entzündungen der Atemwege, der Haut und des Verdauungsapparates eingesetzt werden.
Pflanzenfamilie:
Linaceae – Leingewächse
Wissenschaftlicher Name:
Englischer Name:
Flax
Andere Namen:
Faserlein, Flachs, Flachsbeere, Flas, Flax, Gemeiner Lein, Glix, Haarlinsen, Lein, Leinbleaml, Leinsamen, Leinöl, Leinsaat
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter, Samen, Blüte
Inhaltsstoffe:
Aminosäuren, Ballaststoffe, cyanogene Glykoside, Lignanglykoside, Linolsäure, Schleimstoffe, Phosphatide, Proteine, Sterole, Triterpene, ungesättigte Fettsäuren
Anwendungsgebiet:
Verdauungsprobleme
Eigenschaften:
- abführend
- einhüllend
- erweichend
- entzündungshemmend
- entkrampfend
- schmerzstillend
Traditionelle Anwendungsbereiche:
- Darmprobleme
- Gallenprobleme
- Drüsenschwellungen
- Furunkel
- Geschwüre
- Halsschmerzen
- Hauterkrankungen
- Ischias
- Zahnschmerzen