Weißdorn
Tratitionell findet der Weißdorn hauptsächlich Anwendung für Herz und Kreislauf. Ein geschwächtes oder altes Herz können mit Weißdorn gestärkt werden und im Gegensatz zum Fingerhut, der oft bei Herzbeschwerben Verwendung findet, gibt es beim Weißdorn keine Nebenwirkungen. Klassisch werden mit Weißdorn auch viele Erkrankungen rund um das Herz behandelt, wie zB Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen, nervöse Herzbeschwerden, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck und Durchblutungsstörungen.
Weißdorn muss über einen längeren Zeitraum eingenommen werden um seine Wirkung zu entfallten. Eine dauerhafte Gabe von Weißdorn ist möglich und bei einigen Erkrankungen auch notwendig.
Pflanzenfamilie:
Rosaceae – Rosengewächse
Wissenschaftlicher Name:
Crataegus monogyna, Crataegus laevigata
Englischer Name:
Hawthorn
Andere Namen:
Christdorn, Haakäsen, Hagapfel, Hagäpfli, Hogedorn, Hägele, Hagewiepkes, Heckendorn, Heinzelmännerchen, Mehlbaum, Mehlbeere, Mehldorn, Mehlfässchen, Müllerbrot, Weißheckdorn, Wibelken, Wubbelken, Wyßdorn, Zaundorn
Verwendbare Pflanzenteile:
Blüten, Blätter, Früchte
Inhaltsstoffe:
Oligomere Proanthocyanidine, Crataeguslacton (Crataegussäure), ätherisches Öl, Trimethylamin, Glykosid Oxyacanthin, Gerbstoff, Saponin, Fructose, Aluminium, Kalium, Natrium, Calcium, phosphorsaure Salze
Anwendungsgebiet:
Herzschwäche
Eigenschaften:
- beruhigend
- durchblutungsfördernd
- gefäßerweiternd
Traditionelle Anwendungsbereiche:
- Altersherz
- Angina Pectoris
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Erschöpfung
- Herzrhythmusstörungen
- Kreislaufstörungen
- Nervosität
- Niedriger Blutdruck
- Reizbarkeit
- Schlaflosigkeit
- Schwindel