Wie wirkt ein Stein?
Jeder Stein hat eine bestimmte Schwingung, dadurch kann er wiederum auf einen anderen Körper einen Einfluss ausüben.
Ein Stein nimmt Energie aus der Umgebung auf.
Energie wird abgegeben in Form von Wärme, Licht und Strahlung.
Jeder Stein ist von einem eigenen elektromagnetischen Feld umgeben so kann er dadurch in Wechselwirkung mit uns treten.
Die Heilwirkung ist davon abhängig, welche Informationen der jeweilige Stein bietet und was gerade benötigt wird.
Die Prinzipien der Steinkunde:
1. Prinzip – Entstehungsweise:
Die Entstehungsweise findet ihre Resonanz in der Lebenssituation des Menschen:
Primäre Entstehung:
– unterstützt Entwicklung inneren Potentials und Reifung bestimmter Eigenschaften
– hilft bei Neuanfang
– hilft Ideen in die Tat umzusetzen
Sekundäre Entstehung:
– fördert Weiterentwicklung
– hilft Prägungen und bestimmte Gefühls- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern
– hilft bei äußeren Widerständen
Tertiäre Entstehung:
– unterstützt innere Wandlungsprozesse
– fördert Selbstreflexion
– hilft bei Verlusten, Loslassen
– hilft Unerledigtes zu Ende zu bringen

2. Prinzip – Kristallstruktur:
Die innere Kristallstruktur von Heilsteinen weißt ein perfektes geometrisches Grundmuster auf und ist dadurch in der Lage auch unser eigenes geistiges Grundmuster zu beeinflussen.
Es gibt 8 Kristallstrukturen die menschlichen Charakteren und Lebensstilen entsprechen. Jeder Mensch ist einer Kristallstruktur zuordenbar.
Als Heilstein ist jener Stein am besten geeignet, der dem Typus des jeweiligen Menschen entspricht.
Kubisches Kristallsystem:
– Form: Quadrat
– höchstes Ordnungsprinzip
– Überblick
– Regelmäßigkeit
– Bsp.: Granat, Fluorit, Pyrit, Sodalith
Hexagonales Kristallsystem:
– Form: Sechseck
– Eingrenzung
– Zielstrebigkeit
– Leistungsfähigkeit
– Arbeitssucht
– Bsp.: Aquamarin, Sugelith
Trigonales Kristallsystem:
– Form: Dreieck
– Beständigkeit
– bequem
– einfach aber nicht einfältig
– akzeptiert und toleriert vieles
– Bsp.: Hämatit, Turmalin, alle Quarze
Tetragonales Kristallsystem:
– Form: Rechteck
– Trennung (z.B. Beruf/Privat)
– Menschlichkeit pur oder Unmenschlichkeit kann gelebt werden
– nach Außen witzig und unterhaltsam, innerlich sehr traurig
– man denkt etwas anderes als man handelt
– Bsp.: Rutil-Quarz, Circon
Rhomisches Kristallsystem:
– Form: Raute
– Verbindung
– harmoniesüchtig
– anpassungsfähig
– Stimmungsschwankungen
– enormer Familiensinn
– lässt sich gern von Anderen auffangen und unterstützen
– leidet unter Gruppenzwang
– Bsp.: Tulit, Dumortierit
Monoklines Kristallsystem:
– Form: Parallelogramm
– Veränderung
– bewegte, dynamische Lebensführung
– Intuition
– Entscheidungsschwach
– launenhaft
– plant nicht gern im Voraus
– Bsp.: Selenith, Azurit, Serpentin
Triklines Kristallsystem:
– Form: Trapez
– Offenheit
– Sunny-Boy-Typ
– emotionsreich
– Intuition
– Hellsichtigkeit
– Spiritualität
– Bsp.: Rhodonit, Türkis, Amazonit
Amorphes Kristallsystem:
– Form: keine durchgehende innere Struktur
– Nicht-Struktur
– Freiheit
– Suchtpotential
– große Lust
– Künstler
– Politiker
– Bsp.: Obsidian, Opal, Moldavit
3. Prinzip – Mineralklassen:
Es gibt 8 Mineralklassen. Die Unterteilung erfolgt nach Verwandtschaftsverhältnis (nicht metallischer Anteil).
Natürliche Elemente:
– bestehen aus einem einzigen Mineralstoff
– Reinheit
– Fähigkeit unbeeinflusst zu bleiben
– Bsp.: Diamant, Graphit
Sulfide:
– Abkömmling von Schwefel
– Spiegel des Verborgenem
– helfen Verdrängtes bewusst zu machen
– Ursachenfindung
– kommen in Primär-, Sekundär- und Tertiär-Gesteinen vor
– Bsp.: Pyrit
Halogenide:
– Fluor und Chlor
– wirken auflösend
– helfen Verhaftungen zu beenden
– Ordnung schaffen
– unterstützt bei Lernprozessen
– Bsp.: Fluorit
Oxide:
– Sauerstoff-Abkömmlinge
– wirken umwandelnd
– wirken stabilisierend
– erfüllen alles mit Leben (Sauerstoff = Leben)
– Bsp.: Amethyst
Carbonate:
– Abkömmlinge der Kohlensäure (Sprudel-Anregung)
– Einfluss auf Entwicklungsprozesse, regen Prozesse an
– Kohlensäure ist allerdings flüchtig (regen also bloß an)
– Antrieb
– Bsp.: Calzit, Magnesit, Dolomit
Sulfate:
– Abkömmlinge der Schwefelsäure
– Beständigkeit
– Fixierung eines bestimmten Zustandes
– gegen Mobbing (um die eigene Klarheit aufrecht zu erhalten)
– schafft Grenzen
– Bsp.: Coelestin, Selenit, Angelit
Phosphate:
– Abkömmlinge der Phoshorsäure
– ausgleichend
– Mobilisierung von Energiereserven
– Muskel arbeiten mit Phosphor
– Bsp.: Apatit
Silikate:
– Abkömmlinge der Kieselsäure
– vielseitige Kristallgitter: Inselsilikate (fördern Widerstandskraft), Gruppensilikate (stärken Regenerationskraft), Ringsilikate (leiten Energieflüsse), Kettensilikate (sorgen für schnelle Entwicklungsprozesse), Schichtsilikate (Schutz, Abgrenzung), Gerüstsilikate (Filter – bestimmtes wird aufgenommen, anderes reflektiert)
– Ketten und Gerüste
– Atome bilden Molekühle (Verbindungen), grundsätzlich große Verbindung und Verzahnung = ganz große Heiler
– Bsp.: Olivin, Zoisit, Beryll, Rhodonit, Serpentin, Lapislazuli
Wie finde ich den richtigen Stein?
Es gibt 4 Methoden:
1. Analytische Steinkunde:
Im Gespräch wird mit Hilfe der Prinzipien der Steinkunde, der richtige Stein für einen bestimmten Menschen oder Lebenssituation ausgesucht:
– Entstehungsweise
– Kristallstruktur
– Mineralstoffe
– Farbe
2. Intuitive Steinkunde:
Ermittlung durch:
– Spontane Reaktion
– Subjektive Deutung
– Veränderung beim Berühren, Auflegen, Tragen
3. Empirische Steinkunde:
Erfahrung und Wissen.
4. Energetische Steinkunde:
Auswahl durch:
– Radiästhetische Messung
– Elektroakupunktur
– Bioresonanz
– Kinesiologischer Muskeltest